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«Die Nachwuchsförderung heute steht aber vor verschiedenen sozioökonomischen Herausforderungen, welche die Sache komplizierter machen: Kostendruck, der Wunsch nach Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben oder die Schwierigkeit, reduzierte Pensen zu ermöglichen. Die Berufsmodelle von gestern entsprechen nicht mehr den Vorstellungen von jungen Ärztinnen und Ärzten. Und die Generation der Baby-Boomer wird in den nächsten 15 Jahren die Pensionierung ­antreten und eine grosse Lücke hinterlassen. Dadurch wird eine noch nie dagewesene Konkurrenz der ­Weiterbildungsstätten und Fachrichtungen um Nachwuchs entstehen. Umso bedeutender ist es, der jungen Generation qualitativ hochstehende Weiterbildung und attraktive Karrieren anbieten zu können.» Editorial von Ewelina Biskup und Jerôme Gauthey (Co-Präsidium der Swiss Young Internists) in der Zeitschrift Primary and Hospital Care vom 08.11.2017.
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2002 wurde CIRS in der Schweiz eingeführt. Wie steht es um das System zur Erfassung kritischer Zwischenfälle 2017? Eine Bilanz.
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Je mehr Medikamente jemand braucht, desto schwieriger wird es für Patienten, Angehörige und das Behandlungsteam, den Überblick zu behalten und keine Fehler zu machen. Besonders risikoreich sind dabei Übergänge in der Behandlung. Werden an diesen Übergängen systematische Checks durchgeführt, reduziert dies Medikationsfehler. Um diese wichtige Sicherheitsmassnahme nun in der Schweiz weiter zu verbreiten, lanciert Patientensicherheit Schweiz eine Stakeholder-Erklärung, die wichtige Rahmenbedingungen für den Medikationsabgleich beschreibt. Bis heute haben bereits über 30 Organisationen und Fachpersonen - darunter auch die SGAIM - offiziell entschieden, die Charta zu unterstützen und mitzuunterzeichnen.
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